Wo ist es in der Schweiz am kühlsten?

Die Schweiz ist bekannt für ihre abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, Tälern und Seen. Das Klima variiert stark je nach Region und Höhe – und damit auch die Temperaturen. Doch wo ist es in der Schweiz am kühlsten?

Hochalpine Regionen

Generell sind die höchsten Gebiete der Schweiz am kühlsten. In den Alpen, besonders in den Regionen über 2.000 Metern Höhe, herrschen das ganze Jahr über niedrige Temperaturen. Orte wie Jungfraujoch (über 3.400 m), Säntis oder Zermatt sind bekannt für ihr kühles bis kaltes Klima, mit Schnee oft auch im Sommer.

Das Engadin

Das Engadin im Kanton Graubünden ist ein Hochplateau auf etwa 1.800 Metern Höhe und bekannt für seine kühlen Nächte, auch im Sommer. Besonders Orte wie St. Moritz erleben durch ihre Höhenlage und klare Luft niedrige Temperaturen und frische Brisen.

Bergdörfer und Alpentäler

Auch viele Bergdörfer in Tälern, wie das Lauterbrunnental oder das Binntal, sind aufgrund ihrer Lage relativ kühl, besonders nachts. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht können hier groß sein.

Fazit

Die kühlsten Orte in der Schweiz findet man vor allem in den hohen Alpenregionen. Wer kühle Temperaturen sucht, ist in den Bergen über 2.000 Metern Höhe oder im Engadin gut aufgehoben. Dort sorgt die Höhenlage für frische Luft und angenehme Abkühlung – perfekt für eine Auszeit vom Sommerhitze.


Möchtest du Tipps für Ausflugsziele oder Aktivitäten in den kühlen Regionen der Schweiz?