Schweizer Briefmarken haben weltweit einen exzellenten Ruf – nicht nur wegen ihrer Qualität, sondern auch wegen ihrer Geschichte und Seltenheit. Für Briefmarkensammler sind gerade seltene Schweizer Marken echte Highlights, die oft hohe Preise erzielen und interessante Geschichten erzählen.
Warum sind manche Schweizer Briefmarken so selten?
Seltene Briefmarken entstehen meist durch Fehler bei der Herstellung, limitierte Auflagen oder historische Besonderheiten. Manchmal wurden bestimmte Marken nur kurz gedruckt oder aus Versehen mit einem Druckfehler ausgeliefert. Solche Besonderheiten machen diese Briefmarken besonders wertvoll.
Berühmte Beispiele seltener Schweizer Briefmarken:
- Basler Taube (1845): Eine der ältesten Schweizer Briefmarken und besonders begehrt. Sie zeigt eine stilisierte weiße Taube auf rotem Hintergrund und gehört zu den ersten Marken weltweit.
- Strubel-Marken (1854–1862): Diese mit dem Porträt von Helvetia geprägten Marken sind bei Sammlern sehr gefragt, besonders in einwandfreiem Zustand.
- Rayon-Marken: Spezielle Marken, die regional für die Kantone Zürich, Bern und Waadt gedruckt wurden. Varianten mit kleinen Druckfehlern oder seltenen Farben sind besonders begehrt.
- Fehldrucke und Farbvarianten: Gelegentlich tauchen Briefmarken mit ungewöhnlichen Farbnuancen oder Druckfehlern auf – diese sind oft unvergleichlich wertvoll.
Sammeln lohnt sich
Seltene Schweizer Briefmarken sind nicht nur ein schönes Hobby, sondern können auch eine lohnende Investition sein. Wer sich für die Geschichte der Schweiz interessiert, findet hier ein faszinierendes Stück Kultur – verpackt in kleinen, kunstvollen Papierstücken. Ob Anfänger oder Profi: Schweizer Briefmarken bieten Vielfalt, Spannung und Geschichte zum Sammeln.