Luxemburgerli sind zarte, farbenfrohe und luftige Macarons, die heute zu den beliebtesten Schweizer Süßigkeiten zählen. Doch woher stammen sie eigentlich, wer hat sie erfunden – und wie wurden sie zum Kultgebäck?
Ursprung und Erfinder
Die Luxemburgerli wurden Anfang des 20. Jahrhunderts vom Schweizer Konditor Max Münger erfunden. Er arbeitete damals in der Confiserie Sprüngli in Zürich, die heute unter dem Namen Confiserie Sprüngli weltberühmt ist.
Münger wollte ein feines, kleines Gebäck kreieren, das sich von den klassischen französischen Macarons unterscheidet: zarter, leichter und in einer Vielzahl von Farben und Geschmacksrichtungen. So entstanden die Luxemburgerli, die seither das Markenzeichen der Confiserie Sprüngli sind.
Warum der Name „Luxemburgerli“?
Der Name „Luxemburgerli“ stammt nicht aus Luxemburg, sondern ist eine liebevolle Verniedlichung, die an die französischen Macarons erinnert, denen die Luxemburgerli ähnlich sind. Die genaue Herkunft des Namens ist nicht vollständig geklärt, aber er steht für die kleine, feine und elegante Erscheinung des Gebäcks.
Herstellung und Besonderheiten
Luxemburgerli bestehen aus zwei hauchdünnen Baiserhälften mit einer feinen, cremigen Füllung dazwischen. Anders als klassische Macarons sind sie besonders leicht und luftig. Die Vielfalt der Geschmacksrichtungen reicht von klassischem Vanille und Schokolade über Himbeere bis hin zu ausgefallenen Sorten wie Champagner oder Passionsfrucht.
Luxemburgerli heute
Die Confiserie Sprüngli verkauft die Luxemburgerli seit über 100 Jahren und hat sie zu einem echten Schweizer Kultprodukt gemacht. Sie sind oft ein beliebtes Mitbringsel und werden zu besonderen Anlässen gern verschenkt.
Fazit
Die Luxemburgerli sind mehr als nur ein süßer Snack – sie sind ein Stück Schweizer Konditorkunst und Tradition, erfunden von Max Münger und perfektioniert von der Confiserie Sprüngli. Wer sie probiert, erlebt Schweizer Genuss auf besonders zarte Art.
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