Es gibt gewisse Zaunsysteme, die uns schon sehr lange begleiten und unser Stadtbild schmücken und aber auch auf ländlichem Terrain vor allem immer wieder zur Geltung kommen. So sieht man beispielsweise sehr viel den klassischen Jägerzaun im Vorgarten, wie aber auch den Maschendrahtzaun bei Eingrenzungen von großen Grundstücken.
Zäune aus Metall, oder Holz, wie auch aus Kunststoff sieht man ebenfalls sehr viel. Einige Zaunsysteme allerdings häufiger, andere eher seltener. Fakt ist, dass es mittlerweile eine sehr große Bandbreite an verschiedenen Zäunen gibt, die hierzulande sehr traditionell oft eingesetzt werden.
Ist der Zaun hoch genug?
Besonders wenn man Haustiere hält, die sich frei im Garten bewegen sollen ist ein absolut lückenloser und auch hoher Zaun wichtig. Erst recht wenn ein Hund den Garten nutzen soll. Denn Fakt ist, dass viele Hundehalter die Sprungkraft ihrer Hunde unterschätzen und auch den Willen, unbedingt nach draußen zu wollen und die Welt hinter dem Zaun erkunden zu können.
Je nach Größe des Tieres ist also ein Zaun wichtig, der eine gewisse Höhe aufweist, die der Hund nicht überwinden kann. Das Gute an dieser Investition ist, dass dann auch gleich Kleinkinder gut gesichert sind.
Der Stabmattenzaun
Es gibt ein Zaunsystem, welches dann auch gleich viele Aspekte und Kriterien abdeckt, der Stabmattenzaun. Denn moderne Varianten wie Stabmattenzäune an sich verfügen zum Einen eine gute Statik und Stabilität, sind extrem witterungsbeständig und robust und zum Anderen aber auch sehr pflegeleicht. Einmal aufgebaut muss man in der Regel nie mehr wieder irgendetwas für den Zaun und seine Dienste tun.
Da er aus Metall ist und zudem auch noch über ein sehr cleveres Stabsystem verfügt, ist er ein Meister auf jedem Terrain und kann Dank seiner Statik auch auf unebenen Böden Halt finden. Der Clou dieses Zauns ist, dass man ihn auch prima als Rankhilfe für verschiedenen Pflanzen und Blumen nutzen kann und aber auch mit Wind- und Sichtschutzmatten auf beliebiger Höhe bestücken kann.
Diese werden einfach durch das Stabkonstrukt gefädelt. Da dieser Zaun auch noch sehr schmal ist, fügt er sich prima auch auf engstem Raum ein.
Der klassische Jägerzaun und Holzzaun
Nach wie vor sieht man aber auch den Holzzaun immer wieder als Einzäunung für Gärten und Grundstücke aller Art. Der Jägerzaun aber wird meist nur als optische Begrenzung in Vorgärten oder Schrebergärten genutzt und dient nicht wirklich als Sicherheitseinzänung, da er in der Regel recht niedrig ist.
Der Maschendrahtzaun
Er ist und bleibt ein ewiger Gefährte für viele Menschen, die ein Grundstück, besonders wenn es größer ist, einzäunen möchten. Als Meter- und Rollware ist er überaus günstig und lässt sich leicht aufbauen.
Die Holzpfosten an denen er befestigt ist können tief genug ins Erdreich gefasst werden und schon kann man den Zaun ausrollen und befestigen. Einzig das Nachspannen des Zauns muss hin und wieder sein, damit er seine Statik behält. Auch spannend: Gärtnern in der Schweiz – Trends und mehr
Der Staketenzaun
Ihn findet man noch häufig im Norden vor, an Dünenlandschaften oder auch in südlichen Gefilden als Gartenzaun. Seine Machart ist einfach und dennoch effektiv.
Die Staketen sind aus Holz, lassen sich in unterschiedlichen Höhen anfertigen und werden dann mit einem soliden Drahtgeflecht miteinander verbunden und fixiert. Die Staketen können bunt gestrichen werden, oder auch in ihrem Naturton belassen werden.
