Der Rucksack
28 Aug 2017Ein wenig erinnert der schlichte Beutel mit den feurig roten Kordeln an einen Seesack ...
Ein wenig erinnert der schlichte Beutel mit den feurig roten Kordeln an einen Seesack ...
Das Kunstmuseum Appenzell ist in mancherlei Hinsicht ein kleines Schmuckstück.
Der «Einpunktstuhl» von Hans Bellmann, ein Entwurf von 1951, ist mit gerade mal 3,8 Kilo ein Federgewicht unter den Stühlen.
Rigider als beim Gebäude des IBM-Hauptsitzes in Zürich kann man sich eine Hochhausfassade kaum vorstellen.
Dass es ein Tisch in den Adelsstand der Möbelikonen schafft, ist eine seltene Ehre.
Als das «Hochhaus zur Palme» im Zürcher Enge-Quartier errichtet wurde, war die Stadt noch weitgehend frei von Wohntürmen und Wolkenkratzern.
Als das «Hochhaus zur Palme» im Zürcher Enge-Quartier errichtet wurde, war die Stadt noch weitgehend frei von Wohntürmen und Wolkenkratzern.
Ein Abfallkübel sollte also gut sichtbar, aber gleichzeitig auch so diskret sein, dass er etwa vor einer historischen Fassade nicht stört oder gar als Schandfleck wahrgenommen wird.
Fassade mit eleganter Kurve: Das Suva-Haus von Otto Rudolf Salvisberg in Bern zeigt grossstädtische Allüre.
Nicht in der Farbe, sondern in der Form unterscheiden sich die drei Tischchen, Kreis, Quadrat und Dreieck.
Von aussen drei aneinander geschmiegte Häuser, innen fliessende Räume: das «Swiss House XXII».
Zwischen Hobbithöhle und futuristischer Ökoromantik: Die Erdhäuser von Peter Vetsch an der Lättenstrasse in Dietikon.
Die Pyramide am See beherbergt heute eine Privatklinik; die Stahlfassade musste inzwischen Aluminiumplatten weichen.
Fast wie ein Gemälde: Koni Ochsners Kabinettschrank ist eine Hommage an den niederländischen Künstler Piet Mondrian und dessen abstrakte Gemälde.
Dass dieses Gebäude ein Schulhaus ist, würde man auf Anhieb nicht vermuten – Architekt Christian Kerez wagt das Unerwartete.
Viel Platz auf wenig Raum bietet die zum Designklassiker avancierte Schuhkippe von Hanspeter Weidmann.
Wie ein Sprungbrett ins Panorama – nur sanft berührt die Architektur des Berghauses Niesen die Landschaft.
Liege, Thron oder Ruhebett? Die überdrehte Liege von Beat Frank lässt sich auf drei Arten aufstellen.
Modernität gepaart mit Leichtigkeit: Die Wohnhäuser «La Pergola» am Berner Altenberg mit ihren charakteristischen Holzloggien.
Schlicht und ein bisschen rockig: die Bottine «Zip», ein vielkopiertes Erfolgsmodell.
Ein weisser Kubus, kantig wie ein Zuckerwürfel, so präsentiert sich das «Gelbe Haus» von Valerio Olgiati in Flims.
Der kleine private Mond im Wohnzimmer – Alfred Hablützels vom Bauhaus inspirierte Lampe «Luna».
Reine Form mit figurativem Einschlag: Das Vasenmodell V63 von Margrit Linck.
Zur Seeseite hin transparent: Das Hotel Belvoir macht seinem Namen Ehre und feiert mit seiner Architektur den Ausblick.
Adrian Frutiger an seinem Schreibtisch in Bremgarten BE.
Die Doldertalhäuser: Gemeinschaftswerk von Marcel Breuer, Emil Roth und Alfred Roth.
Oben gemütlich, unten kühl: Der Sessel Haussmann 310.
Gradlinig und funktional steht die «Type 600» geradezu idealtypisch für modernes Design.
Leicht, praktisch, schön: Der von Kurt Thut entwickelte Folienschrank von 1994.
Leicht, praktisch, schön: Der von Kurt Thut entwickelte Folienschrank von 1994.
Spröde Schönheit an der Spree: Die Schweizer Botschaft in Berlin.
Gerüttelt und geschüttelt: Der «Schubladenstapel» von Susi und Ueli Berger.
Die Kapelle Sogn Benedetg in Sumvitg GR besticht durch eine filigrane Holzkonstruktion.
Aussen streng und innen lichtdurchflutet: Das Akropolismuseum in Athen.
Möbel, die alle kennen: Das so schlichte wie geniale Baukastensystem USM Haller, das die Wohnwand-Welt revolutionierte.
Von zeitloser Schönheit und Funktionalität: Der Nestlé-Hauptsitz in Vevey, 1957 bis 1960 erbaut.
Der Clown, der auf Herbert Leupins Plakat charmant für den Circus Knie wirbt, ist ein Lieblingsmotiv des Gestalters.
Der Clown, der auf Herbert Leupins Plakat charmant für den Circus Knie wirbt, ist ein Lieblingsmotiv des Gestalters.
Der skulpturale Gartensessel aus Eternit erhielt 1955 die Auszeichnung «Die gute Form», wurde aber in der originalen Ausführung wegen seines Asbestgehalts vom Museum of Modern Art entsorgt.
Der Bahnhof Stadelhofen zeigt die typisch organische Formsprache Santiago Calatravas.
Ob gross oder wie hier im Taschenformat, die Schweizer Bahnhofsuhr mit ihrem roten Sekundenzeiger ist eine Designikone.
Der offizielle Outdoor-Stuhl der Landesausstellung 1939 aus gehärtetem Aluminium wurde zum Designklassiker, zierte 2004 eine Briefmarke und steht heute auch in der Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art.
An privilegierter Lage, auf dem Gelände des ehemaligen Landschaftsgartens des Kirchhoferguts, gruppieren sich verschiedene Baukörper zu einem Ensemble, das in geschickter Nutzung der Struktur des Parks mit wuchtiger Betonarchitektur eine fast erhabene Stimmung evoziert.
So schön wie schlicht: Die Max-Bill-Armbanduhr mit ihrem charakteristischen Zifferblatt in einer Reedition.
Elegant wie eine schwungvoll in den Raum gezeichnete Linie: Der Sessel «Take a Line For a Walk».
Eine kreative «Undiszipliniertheit» wurde ihnen schon attestiert – und tatsächlich, wenn man sich die Arbeiten des Westschweizer Designerkollektivs Atelier Oï ansieht, scheinen viele der üblichen Grenzziehungen für sie keine Gültigkeit zu haben.
«Es galt, in ein kleinzelliges und denkmalpflegerisch sensibles Altstadtquartier die Grossorganisation eines Luxushotels architektonisch profiliert, städtebaulich harmonisch und betriebsökonomisch sinnvoll zu integrieren.» Ein ambitioniertes Unterfangen fürwahr ...