Luzerner Hörner und Mordnacht
16 Feb 2016Da die Schweizer aufstanden und zu Felde zogen gegen ihre Unterdrücker, gebrauchten sie allerlei Kriegsinstrumente.
Da die Schweizer aufstanden und zu Felde zogen gegen ihre Unterdrücker, gebrauchten sie allerlei Kriegsinstrumente.
Über 70 Versionen gibt es von der bekannten Schweizer Sage, davon sind einige auch in Österreich bekannt.
In der ganzen Schweiz, im Berner und Luberner Land, im Haslithal, und fast allenthalben gehen Sagen von Zwergen und und den Zwergen, die sonst in seinem Geklüft wohnten, die heißen Herdmanndli.
Es fügte sich, daß des Kaisers Landvogt, genannt der Grißler1), gen Uri fuhr; als er da eine Zeit wohnte, ließ er einen Stecken unter der Linde, da jedermann vorbeigehen mußte, richten, legte einen Hut drauf und hatte einen Knecht zur Wacht dabeisitzen.
Einst hatten die Bürger der guten Stadt Luzern mit den Landleuten der Täler von Unterwalden nid dem Kernwald einen bösen Streit um eine Rechtsame am hochragenden Bürgenberg.
Zu Wylen, einem Dorfe, nicht weit vom Pilatus, saß ein Mann, der hieß Winkelried, und in der Nähe droben am Berge hauste ein schädlicher Lindwurm, der fraß Menschen und Vieh, und verödete den ganzen Landstrich, so daß ihn die Umwohner Deb-Wyler nannten.
In der wilden Berggegend der Schweiz um den Waldstättersee ist nach dem Glauben der Leute und Hirten eine Felskluft, worin die drei Befreier des Landes, die drei Tellen genannt, schlafen.
In alten Zeiten, bevor noch das Schweizerland bevölkert und bebaut war, saß ein starkes und zahlreiches Volk in Ost- und Westfriesland und im Lande Schweden, und kam über dieses Volk große Hungersnoth und leidiger Mangel.
Die Bergzwerge schätzen und lieben die Gemsen, sie wollen nicht, daß die Jäger sie tödten, und manchem Alpenjäger ist es deshalb schon gar schlecht ergangen.